
Prozessvalidierung ist der objektive Nachweis darüber, dass ein Prozess dauerhaft und stabil die definierten, geforderten Prozessergebnisse, beispielsweise ein Produkt, liefert.
Die US-Behörde FDA (Food and Drug Administration) formuliert es so: „Process validation means establishing by objective evidence that a process consistently produces a result or product meeting its predetermined specifications.“
Neben den festgelegten Kriterien für die Bewertung des Prozesses, sind für die Validierung u.a. auch die konsistente Anwendung von definierten Methoden und Verfahren, Dokumentationen und Aufzeichnungen, Freigaben von Prozessänderungen und die Qualifikation von Personal relevant.
Die Validierung Ihrer Prozesse erfolgt durch uns aufgrund der aktuell gültigen Gesetze, Normen und Regelwerke, wie beispielsweise DIN EN ISO 11607.
Die Designbeurteilung prüft, ob die geplante Auslegung des Prozesses (Einrichtungen, Systeme, Anlagen, …) für den beabsichtigten Verwendungszweck geeignet ist.
Während der Einrichtung des Prozesses stellt die Abnahmebeurteilung sicher, dass das diese gemäß der Spezifikation installiert wurden, den Anforderungen der Nutzer entsprechen und normkonform dokumentiert sind.
Die Funktionsbeurteilung prüft sehr umfangreich, ob die geplanten Prozesse spezifikationsgemäß arbeiten, insbesondere an den Prozesskontrollgrenzen und Eingreifgrenzen.
Die Leistungsbeurteilung erbringt den Nachweis, dass der Prozess auch unter normalen Bedingungen stabil läuft. Aufgezeigt wird den Prozessbetreibern dabei, welche beeinflussenden Faktoren eine Rolle spielen, beispielsweise Umgebungsbedingungen, Arbeitsschritte, Prozessparameter und Materialeigenschaften.
Gemeinsam mit Ihren Fachexperten setzen wir ein dokumentiertes Verfahren zur Prozessvalidierung um. In der Regel besteht das Verfahren aus folgenden Komponenten: